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  • 标题:Zur Logik der Säulenstruktur der GAP
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  • 作者:Markus F. Hofreither
  • 期刊名称:Jahrbuch der Österreichischen Gesellschaft für Agrarökonomie
  • 印刷版ISSN:1815-1027
  • 出版年度:2011
  • 卷号:20
  • 期号:1
  • 出版社:Facultas
  • 摘要:berlegungen zur Gestaltung der GAP nach dem Jahr 2013 sind seit einigen Jahren im Gang. Ein zentraler Punkt ist dabei die Zukunft der entkoppelten Direktzahlungen (EDZ) der ersten S.ule, die derzeit den Gro.teil der Unterst¨¹tzung an die EU Landwirtschaft ausmachen. Ein Vergleich zwischen politischen Argumenten zur Legitimierung der EDZ und wissenschaftlichen Analysen zeigt, dass die Begr¨¹ndungen f¨¹r diese Zahlungen nur zum Teil zutreffend sind. Dennoch d¨¹rfte die erste S.ule auch nach 2013 Bestandteil der GAP bleiben. Eine auf die .konomische Leistungsf.higkeit der Mitgliedstaaten (MS) Bezug neh-mende .progressive Kofinanzierung" w¨¹rde die Systemkonformit.t derartiger Zahlungen graduell verbessern
  • 其他摘要:Considerations regarding the structure of the CAP after 2013 are un-derway for a couple of years. A key issue in this respect is the future of decoupled direct payments (DDP), which represent the bulk of support for EU agriculture. A comparison of political arguments to legitimize DDP with scientific evidence unveils substantial differences. Neverthe-less, first pillar payments will likely remain part of the CAP after 2013. A "progressive" co-financing mechanism which builds on the econom-ic performance of a member state (MS) would gradually improve the conformity of such payments
  • 关键词:GAP Reform; Direktzahlungen; S.ulenstruktur; Kofinan-;zierung
  • 其他关键词:CAP reform; direct payments; pillar structure; co-financing ;Erschienen 2011 im Jahrbuch der .sterreichischen Gesellschaft f¨¹r Agrar.konomie; ;Band 20(1): 3-12. On-line verf¨¹gbar: http://oega.boku.ac.at ; var currentpos;timer; function initialize() { timer=setInterval("scrollwindow()";10);} function sc(){clearInterval(timer); }function scrollwindow() { currentpos=document.body.scrollTop; window.scroll(0;++currentpos); if (currentpos != document.body.scrollTop) sc();} document.onmousedown=scdocument.ondblclick=initializeHofreither ;4 ;1. Einleitung und Problemstellung;Die letzten drei Reformen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ¨C ;1992; 1999 und 2003 ¨C haben die Marktorientierung der EU Landwirt-;schaft verbessert; indem Produktpreise gesenkt und die Betriebsein-;kommen ¨¹ber Direktzahlungen stabilisiert wurden. Diese Reform-;schritte haben deutliche Verbesserungen gegen¨¹ber der Zeit davor be-;wirkt: die kostspieligen Marktungleichgewichte sind verschwunden ;und die Transfereffizienz der St¨¹tzungszahlungen ist gestiegen. Zu-;dem hat sich die Einkommensentwicklung in der Landwirtschaft durch ;¨¹ber mehrere Jahre fixierte Direktzahlungen tendenziell verstetigt. ;Die Grundstruktur der GAP besteht seit der Agenda-Reform 1999 aus ;zwei .S.ulen": die von der EU finanzierte erste S.ule (75% des Agrar-;haushalts) beinhaltet die seit 2003 weitgehend entkoppelten Direktzah-;lungen (.Betriebspr.mie"); die entweder auf historischen oder regiona-;len Bezugsgr..en basieren; sowie Marktordnungsausgaben (Ausfuhr-;erstattungen; Verarbeitungs- und Umwandlungsbeihilfen). Die zweite ;S.ule basiert auf drei .Achsen" (Wettbewerbsf.higkeit; Umwelt und ;l.ndliche Entwicklung); die mit der LEADER-Initiative von EU und ;MS kofinanziert werden. Mit dem .Health Check" wurden die Gren-;zen zwischen den beiden S.ulen durchl.ssiger. ;In den n.chsten Jahren wird die GAP erneut Anpassungen erfahren; ;weil die ELER-Verordnung als auch der Finanzrahmen 2007-13 auslau-;fen. Auch die weltweit steigende Nachfrage nach Agrarerzeugnissen; ;der erwartete Abschluss der laufenden Doha-Runde sowie die zuneh-;menden Knappheiten im Bereich von Umwelt und nat¨¹rlichen Res-;sourcen sprechen f¨¹r eine Anpassung der GAP. Diese Reformdiskussi-;on kann aus verschiedenen Blickwinkeln gef¨¹hrt werden; wobei ;. das Ausma. der Realisierung der Ziele der GAP; ;. der Umfang und die Allokation der beanspruchten Budgetmittel und ;. die ¨¹bereinstimmung mit zentralen Grunds.tzen der EU ;m.gliche Ansatzpunkte darstellen. ¨¹berzeugende Begr¨¹ndungen f¨¹r ;k¨¹nftige GAP-Instrumente sind auf lange Sicht essentiell f¨¹r die gesell-;schaftliche Akzeptanz dieses Politikbereichs. Dieser Beitrag fasst die ;wissenschaftliche Evidenz f¨¹r die Legitimit.t von EDZ zusammen und ;stellt die .progressive Kofinanzierung" als eine polit-.konomische Op-;tion f¨¹r eine ¨¹bergangsphase zur Diskussion.
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