摘要:Der vorliegende Artikel beschreibt die Anwendung
eines dynamischen Simulationsmodells auf die Frage
der Zukunftsperspektiven wirtschaftlich gefährdeter
Gemeinden in der Schweiz. Die Modellrechnungen
zeigen, dass Beschäftigung und Bevölkerung in
gefährdeten Gemeinden insbesondere durch eine
Erhöhung der Exporte stabilisiert werden können.
Mit dem gewählten Modellansatz können mehrere
Ursachen für das Scheitern einer exportorientierten
Entwicklungsstrategie identifiziert werden. Eine auf
Unternehmertum und Innovation ausgerichtete Regionalpolitik sollte diesen Ursachen Rechnung tragen.
Es kann aber auch gezeigt werden, dass eine flächendeckende Erhaltung der dezentralen Besiedlung nur
über ein sehr hohes Wachstum der Exporttätigkeit
oder durch beträchtliche öffentliche Transferzahlungen möglich ist.