摘要:Kurzfassung Im Tourismus übernehmen Events immer stärker die Rolle wichtiger zeitlich limitierter Attraktionspunkte. Zugleich lassen sich bei ihnen wie bei den traditionellen, räumlich dauerhaft verankerten Freizeitgroßeinrichtungen, die ebenfalls als Attraktionen verstanden werden, strukturelle Veränderungen feststellen. Besonders bei der Große und Reichweite sowie den damit verbundenen Investitionen sind Steigerungen augenfällig. Häufig werden Events als Möglichkeit des Städte- bzw. Regionalmarketings genutzt und Fördermittel der öffentlichen Hand dementsprechend eingesetzt. Damit ist die Frage aufgeworfen, wie die sinnvolle Verwendung dieser Mittel nachgewiesen werden kann. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Wirkungen von Events und deren Messung und diskutiert sie am Beispiel der Metropole München und dem Event BUGA 2005. Für den Bereich des Tourismus wird dabei aufgezeigt, wie sich ein regionalwirtschaftlicher Nettoeffekt berechnen lässt.