期刊名称:Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie
印刷版ISSN:1862-6750
电子版ISSN:1862-6742
出版年度:2014
卷号:10
期号:1
页码:159-206
DOI:10.31751/711
出版社:Olms (only printed volumes 2003-2017)
摘要:Die Jeux sind Claude Debussys letztes großes Orchesterwerk und von diesen vielleicht sein am wenigsten bekanntes, ein poème dansé, das den Eingang weder ins Orchester- noch ins Ballett-Standardrepertoire gefunden hat. Vorliegender Aufsatz hat sich zum Ziel gesetzt, an Hand dieser Partitur und mit Hilfe von Albert Simons Theorie der Tonfelder einen Beitrag zur Debussy-Forschung zu leisten; es soll gezeigt werden, wie Funktionalität in den Jeux Form und Zusammenhänge stiftet, wie dieses Stück sich aus einem Intervall (der großen Sekunde nämlich) entwickelt, und wie sich Motive von nahezu unbegrenzter Gestaltvariabilität transformieren und permutieren lassen. Es soll außerdem eine Verortung der Jeux im Schaffen Debussys und in der Musik der frühen Moderne versucht werden.
关键词:Analyse und Performance; Albert Simon; Tonfelder; Claude Debussy; Jeux; Funktionalität; functions; Vaclav Nijinsky; Sergej Diaghilev; Modusfamilien; mode families; Motivklassen; motivic classes