标题:Rezension Józef Stala,Familienkatechese in Polen um die Jahrhundertwende. Probleme und Herausforderungen (Tarnow: Biblos 2008),204 Seiten,ISBN 978-83-733267-4-3
期刊名称:The Person and the Challenges. The Journal of Theology, Education, Canon Law and Social Studies Inspired by Pope John Paul II
印刷版ISSN:2083-8018
电子版ISSN:2391-6559
出版年度:2012
卷号:2
期号:2
页码:261-265
DOI:10.15633/pch.922
语种:German
出版社:The Pontifical University of John Paul II in Krakow Press
摘要:Im Vorwort zu diesem Buch stellt der Bischof von Tarnow,Mons. Wiktor Skworc fest,dass es sich um einen wegweisenden Schritt für die Zukunft handelt. Die moderne Erziehung und Ausbildung sind dem religiösen Unterricht immer weniger zugeneigt. Ziele,die verschiedene Reformatoren der Schulsysteme in Europa zu verfolgen versuchen,sind größtenteils auf die reine Betonung einer Fachkompetenz in den Bereichen gerichtet,die gut vermarktet werden können. Das Können wird immer mehr nur zum Verkaufsartikel,der dem Menschen weder zum größeren Vergnügen und persönlicher Verwirklichung verhilft,noch ihm eine Antwort auf existenzielle Fragen bietet. Auch die Familie ist nicht mehr das,was sie in der guten katholischen Tradition war: ein Ort,wo man sich als Kind Gottes fühlte. Auf die Krise der modernen Familie darf es nicht nur soziologische oder ökonomische Antworten geben. Auch das Christentum ist gefordert,sich dieser Krise aktiv zu stellen. „Der religiöse,oder wie manche ihn auch nennen mögen,der sakrale Charakter der Familie geht nicht nur aus ihren gesellschaftlichen Funktionen und Aufgaben hervor,sondern vielmehr aus ihrer spezifischen Wesensart,eine grundlegende und elementare Verwirklichung von Liebe zu sein,ja sogar eine elementare Form der Existenz der Person als Person darzustellen“ (18). So ist es erforderlich,dass wir immer eine Möglichkeit haben,die Familie und die Erziehung unter einem wirklich christlich orientierten Gesichtspunkt zu betrachten. Das wäre nicht nur für die Katechese sondern für ganze Menschheit von Bedeutung,wenn wir wirklich auch weiterhin jeden Menschen als Person schätzen wollen.