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  • 标题:25 Jahre Maastricht-Vertrag
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  • 作者:Peter Bofinger
  • 期刊名称:Wirtschaftsdienst
  • 印刷版ISSN:0043-6275
  • 电子版ISSN:1613-978X
  • 出版年度:2017
  • 卷号:97
  • 期号:1
  • 页码:2-3
  • DOI:10.1007/s10273-017-2076-7
  • 语种:English
  • 出版社:Springer
  • 摘要:Vor 25 Jahren, am 7. Februar 1992, wurde vom Europäischen Rat in Maastricht der Vertrag über die Europäische Union (EUV) unterzeichnet. Das war der Startschuss für die Europäische Währungsunion, die am 1. Januar 1999 in Kraft trat und mit der Einführung von Euro-Banknoten und -Münzen am 1. Januar 2002 vollendet wurde. Die Grundidee der Währungsunion bestand darin, für den Binnenmarkt die Gren- zen, die durch nationale Währungen für realwirtschaftliche und fi nanzwirtschaftliche Transaktionen geschaffen werden, zu beseitigen. Zudem sollte die Geldpolitik für die Kernländer nicht mehr von der Deutschen Bundesbank dominiert werden, sondern von einer europäischen Institution, die sich an den Erfordernissen des gesamten Währungsraums orientiert. Und schließlich hoffte man, durch den Wegfall der nati- onalen Währungen die Währungsspekulation, die immer wieder zu Währungskrisen in Europa geführt hatte, ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Das Konzept des Vertrags von Maastricht war mutig. Es strebte eine vollständige Integration der Geld- und Währungspolitik ohne eine gleichzeitige Integration der nationalen Fiskalpolitiken an. Dieses Defi zit sollte durch Fiskalregeln und eine striktes „No Bail-out“ kompen- siert werden, das als Voraussetzung für eine effektive Marktdisziplin angesehen wur- de. Die Geldwertstabilität sollte durch eine Europäische Zentralbank (EZB) gesichert werden, die konsequent nach dem Modell der Bundesbank konstruiert wurde.
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