摘要:AbstractIt is widely agreed that randomized controlled trials – social experiments – are the gold standard for evaluating social programs. There are, however, many important issues that cannot be tested using social experiments, and often things go wrong when conducting social experiments. This paper explores these issues and offers suggestions on ways to deal with commonly encountered problems. Social experiments are preferred because random assignment assures that any differences between the treatment and control groups are due to the intervention and not some other factor; also, the results of social experiments are more easily explained and accepted by policy officials. Experimental evaluations often lack external validity and cannot control for entry effects, scale and general equilibrium effects, and aspects of the intervention that were not randomly assigned. Experiments can also lead to biased impact estimates if the control group changes its behavior or if changing the number selected changes the impact. Other problems with conducting social experiments include increased time and cost, and legal and ethical issues related to excluding people from the treatment. Things that sometimes go wrong in social experiments include programs cheating on random assignment, and participants and/or staff not understanding the intervention rules. The random assignment evaluation of the Job Training Partnership Act in the United States is used as a case study to illustrate the issues.
其他摘要:DeZusammenfassungEs herrscht weitestgehend Konsens darüber, dass randomisierte kontrollierte Studien – Sozialexperimente – der „Goldstandard“ für die Bewertung sozialer Programme sind. Es gibt jedoch viele wichtige Aspekte, die sich nicht durch solche Studien bewerten lassen, und bei der Durchführung dieser Studien kann oft etwas schiefgehen. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Themen und bietet Lösungsvorschläge für häufig auftretende Probleme. Sozialexperimente werden bevorzugt, weil die Randomisierung dafür sorgt, dass alle Unterschiede zwischen der Treatmentgruppe und der Kontrollgruppe der Intervention und nicht einem anderen Faktor zuzuschreiben sind. Es fällt Politikern und Beamten auch leichter, die Ergebnisse von Sozialexperimenten zu erklären und zu akzeptieren.Bei experimentellen Bewertungen fehlt oft die externe Validität, und es fehlt die Möglichkeit, „entry effects“, Skaleneffekte, allgemeine Gleichgewichtseffekte und nichtrandomisierte Aspekte der Intervention zu kontrollieren. Experimente können auch zu verzerrten Aussagen über die Auswirkungen führen, wenn die Kontrollgruppe ihr Verhalten ändert oder wenn eine Änderung der Anzahl der ausgewählten Personen zu einer Veränderung der Auswirkungen führt. Weitere Probleme bei Sozialexperimenten sind erhöhter Zeitaufwand und Kosten sowie juristische und ethische Fragen nach dem Ausschluss gewisser Menschen von den Maßnahmen. Fehler, die manchmal in Sozialexperimenten vorkommen, sind beispielsweise Programme, die bei der Randomisierung nicht korrekt vorgehen und Teilnehmer bzw. Mitarbeiter, die die Interventionsregeln nicht verstehen. Die randomisierte Bewertung des Job Training Partnership Act in den USA wird als Fallstudie verwendet, um diese Themen besser aufzuzeigen.